Break-Even-Analyse

Die Break-Even-Analyse (auch: Gewinnschwellenanalyse) ist eine betriebswirtschaftliche Methode zur Bestimmung der Gewinnschwelle (Break-Even-Point), bei der die Gesamtkosten eines Unternehmens gleich seinen Gesamterlösen sind. Es handelt sich um den Punkt, an dem weder Gewinn noch Verlust entsteht. Die Break-Even-Analyse wird verwendet, um die Rentabilität von Produkten, Projekten oder Geschäftsstrategien zu analysieren und ist ein wichtiger Indikator für die Unternehmensführung.

Praktisches Beispiel für den Einsatz von Business Intelligence Ansätzen oder Lösungen

Ein Unternehmen, das verschiedene Produktlinien herstellt, möchte die Rentabilität dieser Produktlinien mithilfe von Business Intelligence (BI) Ansätzen analysieren. Die Break-Even-Analyse kann dabei helfen, den Punkt zu ermitteln, an dem die Kosten für die Herstellung und den Vertrieb eines Produkts durch den erzielten Umsatz gedeckt werden.

Durch den Einsatz von BI-Tools wie Data Warehousing, Datenvisualisierung und Predictive Analytics können die relevanten Daten aus verschiedenen Quellen gesammelt, aufbereitet und analysiert werden. Hierbei könnten beispielsweise Informationen zu Produktionskosten, Fixkosten, variablen Kosten und Verkaufspreisen in die Analyse einfließen. Mithilfe von Dashboard-Technologie werden die Ergebnisse der Break-Even-Analyse in einer übersichtlichen und leicht verständlichen Form dargestellt. So kann das Management schnell erkennen, ab welcher Absatzmenge ein Produkt rentabel wird und entsprechende strategische Entscheidungen treffen.